Dienstag, 19. Dezember 2017

Bald 118

Die spinnen, die Schweden: Kein Sex ohne mündliche Erlaubnis

Die 68-er werden nächstes Jahr 118. Ganz alt sehen dann die Schweden aus. So locker wie vor 50 Jahren dürfen sie dann nicht mehr sein. Denn am 1. Juli tritt ein Gesetz der rot-grünen Regierung in Kraft. Nicht nur mit Ministerpräsident Stefan Loefven sind nämlich die Gäule durchgegangen. Angeblich wegen #Me Too, einer weltweiten Kampagne gegen sexuelle Übergriffe.

"Du musst dich bei der Person, mit der du Sex haben willst, erkundigen, ob sie Sex haben will", will die rot-grüne Regierung  den Männern vorschreiben. Alles klar, könnte Mann sagen, noch schlimmer wäre es, wenn Mann auch noch die Eltern der Person, mit der Mann Sex haben will, fragen müsste. 

Erkundigt Mann sich nicht, muss Mann mit einer Anklage wegen Vergewaltigung rechnen. Da sollte Mann sich doch wirklich überlegen, ob Sex noch als Vergnügen gelten kann. Tröstlich ist aber: Frau darf über Mann herfallen. Schon gibt es eine weitere Gesetzeslücke: Wie lange ist die Erlaubnis gültig, wenn Frau nicht über Mann herfällt? Wie oft muss sie von Frau bestätigt werden? 

Im Internet macht Mann sich über das neue Gesetz schon lustig. Vorgeschlagen wird sogar eine schriftliche Erlaubnis. Sex wäre dann allerdings nur noch möglich, wenn Frau auch schreiben kann...So weit wird die rot-grüne Regierung wohl nicht gehen, sobald sich herausstellt, dass am 1. Juli ein idiotisches Gesetz in Kraft getreten ist.

Vor 50 Jahren habe ich übrigens eine Broschüre mit dem Titel "Blumen im Haar-Philishave am Kinn-Polizeiknüppel im Nacken" veröffentlicht, die es immer noch geben würde, wenn nicht passiert wäre, was ich hier schildere.  

Freitag, 24. März 2017

50 Jahre später

Endlich mehr Euphorie vor dem Sex

"Wer zweimal mit der gleichen pennt, der gehört schon zum Establishment" ist von gestern, genauer von den Achtundsechzigern. "Und unter den Talaren der Mief von 1050 (nicht mehr 1000 wie noch 1968) Jahren" ist vom nächsten Jahr. Der Genderismus schlägt dann voll durch. Aber erst einmal will Professor Gerd Bohner, seit 2001 Professor für Sexualpsychologie an der Universität Bielefeld, im Familienausschuss des Deutschen Bundestages aufschlagen.

Der 58-Jährige gibt dort am Montag Tipps für eine Verschärfung des Sexualstrafrechtes. Diese Verschärfung ist erforderlich geworden, weil die vorhandenen Gesetze nicht konsequent angewendet werden (können). Klingt zwar nicht überzeugend, ist aber so. Die AfD hat es gegeben, die Bundesregierung hat es genommen. Das Nein einer Frau soll endlich auch ein Nein sein. Sonst nehmen sich auch noch die Nordafrikaner heraus, was sich sonst nur deutsche Männer herausnehmen dürfen. 

Doch Gerd Bohner will noch mehr - sogar mehr als die heimliche Regierungspartei AfD nämlich. Vor dem Sex soll nach einem "euphorischen Ja" sein. Nur eine begeisterte Zustimmung sei keine entschiedene Ablehnung. Alles andere müsse als Nein gewertet werden. Ist somit strafbar. Flirts. Strafbar. Verführung. Strafbar. Schweigen vor und beim Sex. Strafbar. Sex ohne minutenlangen Beifall. Strafbar.

Der Quatsch von Professor Gerd Bohner: nicht strafbar. Ein Gender bekommt eben keinen Ständer. Wer wüsste das besser als dieser Professor? Der forscht sogar auf diesem Gebiet, Frauenkörper erforscht der nur nach dreifach notariell beglaubigter Zustimmungserklärung des nach einem euphorischen Ja für möglichen gehaltenen weiblichen Sexualpartners. 

Würde Casanova noch leben, wäre er froh darüber, dass er Italiener ist, denn als Deutscher würde er jede Woche für einen Monat im Gefängnis sitzen.